Jugendpolitik

Junge gestalten mit

Die Jugend ist unpolitisch? Ich habe guten Grund dies zu bezweifeln. Obwohl wir nicht Steine schmeissen und den Umsturz der Gesellschaft fordern, möchten wir dennoch mitgestalten.

Die Jugend ist vielseitig, besteht aus verschiedenen Subgruppen, unterschiedlichen Lebensstilen und politischen Auffassungen. Eine pauschale Äusserung wäre zu einfach. Und trotzdem glaube ich, dass mehr Junge der Politik ganz besonders gut tun würde.

Wir junge Menschen stehen ein für Nachhaltigkeit. Der Schutz der Umwelt, Investitionen in die Bildung, fortschrittliche Unternehmensförderung und langfristig ausgewogene Finanzen benötigen den Willen für eine gute und stabile Zukunft. Wir werden die Folgen davon mit Sicherheit noch erleben und entweder ertragen müssen oder geniessen dürfen.

Junge Politik heisst nachhaltige Politik.

Aber damit nicht genug. Jugendpolitik bedeutet auch die Stärkung der Demokratie. Diese Bevölkerungsgruppe ist in Parlamenten und Behörden noch immer schwach vertreten. Junge Menschen in der Politik führt also auch zu einer besseren Demokratie.

Und zuletzt führt die Förderung des politischen Interesses von jungen Menschen auch zu einer stärkeren Demokratie. Vielen Gemeinden fehlt es an guten Personen, die für politische Ämter kandidieren. Eine gute Förderung des politischen Nachwuchs wäre eine gute Antwort darauf.

 

Deshalb engagierte ich mich bis im April 2019 als Präsident des Jugendparlaments Kanton Zürich für die politische Bildung und Kultur und konnte so das grösste Jugendparlament der Schweiz, mit über 250 Mitgliedern massgebend mit aufbauen.

Als Co-Präsident der Jungen EVP Schweiz geht das Engagement für unsere Generation auf nationaler Ebene weiter.